Beziehungsstress? Erziehungsstress? – Gelassener durch die kleinen und größeren Krisen

Familie ist Ort vertrauter Beziehungen. Hier möchte ich Ich sein, mich fallen lassen, mich in all meinen Stärken und Schwächen verstanden und angenommen fühlen. Familie ist Rückzugs- und Erholungsort, um den von außen gestellten Ansprüchen immer wieder von neuem gewachsen zu sein. Beziehungen – auch die familiären – überleben nur langfristig, wenn es einen Ausgleich von Geben und Nehmen gibt. Innerhalb der unterschiedlichen innerfamiliären Rollen (Eltern, Vater, Mutter, Paar, Kind, Ich) kommt es dann zu „Stress“, wenn die Ressourcen des Gebens durch Konflikte aufgebraucht sind und nicht wieder aufgetankt werden können. Wieviel Achtsamkeit kann den unterschiedlichen Rollen und ihrer unterschiedlichen Bedürftigkeit geschenkt werden? Haben sie Raum ohne Erwartungs- und Leistungsdruck? Beziehungsstress belastet emotional, macht auf Dauer krank. In Krisen liegen Chancen – sagt man! Familiäres Stressmanagement kann helfen, diese Chancen zu ergreifen und sie gelassener zu bewältigen.

Themen: Kommunikation als Stressfalle; Konfliktkultur; konstruktiver streiten; die eigene Biografie – ein Rucksack voller stressrelevanter Vermächtnisse

Samstag, 04.05.2024    10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Sonntag, 05.05.2024    10.00 Uhr – 18.00 Uhr